Diesmal ein Gedanke, kein Aphorismus oder Kurzgedicht…

Sei es Marvel, DC oder wer auch immer – die Symbolik der Superhelden folgt den üblichen Vorurteilen und Vorlieben, vor allem der Amerikaner.

Besonders fällt mir das auf bei den Helden mit Tiermotiv. Alle möglichen Tiere sind Helden, aber… als 'eklig' angesehene Tiere werden eigentlich immer nur als Schurken eingesetzt. Ratten, Schlangen… Ist das schon Speziesismus?

OK, Ausnahmen gibt es natürlich auch hier. Schauen wir ‚mal..

Schlangen… Da gab es einstmals Diamondback, bürgerlich Rachel Leighton, die von der Schurkin zur Heldin wude – weil sie sich in Captain America verliebte. Neben ihr waren noch Asp, Black Mamba und Anaconda Teil der BAD Girls, die zumindest während der Secret Wars zu den Guten gehörten. Das ist aber auch die einzige Ausnahme bei den Schlangen, die mir so einfällt.

Ratten… Da kann ich eigentlich nur Meister Splinter nennen. Die Turtles hatten ja eine ganze Menge Herausgeber, begonnen mit Mirage, Image, Archie Comics, Dreamwave, IDW…

Und ein wenig nehme ich es persönlich, dass ich keine einzige heldenhafte Kakerlake finden kann…

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