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Waldläufer

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Als ich kürzlich beim Packen ein Buch in die Hand bekam, kamen Erinnerungen hoch. Einer meiner Lieblingsschriftsteller, als ich noch jung und schön war (jetzt bin ich ja nur noch ‚und‘), was Jo Pestum. Ob es die Krimis um den „Kater“ Kommissar Katzbach waren, die Geschichten um die Großstadtfüchse oder Luc Lucas – ich habe sie regelrecht verschlungen.

Johannes Stumpe (wie Jo Pestum bürgerlich heißt) war seinerzeit berühmt dafür, dass seine Geschichten realistischer waren als die eher als stilisierte Denksportaufgaben geschriebenen Jugendkrimis deer damaligen Zeit. Ich erinnere mich jedenfalls gerne zurück an die Bücher.

“Jo Pestum: Die Waldläufer“

Das obige Buch ist allerdings keiner seiner Krimis, sondern eine ebenso spannende und realistische Geschichte aus dem Nachkriegsdeutschland – eine Zeit, die er selbst erlebt hat. Die Hauoptfiguren sind sogar in dem Alter, das Pestum damals selber hatte.

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Sauber-Mann

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Vor einiger Zeit kommentierte ich schon einmal ein Spielzeug, das eine gewisse Eínstellung schon Kindern nahebringt – ob Absichtlich oder nicht, sei dahingestellt.

Neben den Pflichten eines braven Untertanes werden aber auch andere Gedanken schon früh in die Gedankenwelt der Kinder geprägt, so auch das Rollenverständnis von Jungen uind Mädchen. So ist auffällig, dass beispielsweise bestimmtes Spielzeug eher mit Bildern von Mädchen auf der Verpackung verkauft wird, anderes eher mit Bildern von Jungen. Und Ausnahmen von dieser „Regel“ fallen dann natürlich besonders auf – in der Regel positiv.

Ein gutes Beispiel für eine derartige positive Überraschung bietet Casdon mit dem Henry Reinigungswagen:

“Casdon Henry Reinigungswagen“

Das Bild steht ausnahmsweise nicht bei Amazon (dort ist die Verpackung überhaupt nicht zu sehen, allerdings sind hier auch Reklamefotos zu sehen, die in die selbe Kerbe schlagen), der Link hinter dem Bild geht dennoch zur Produktseite von Amazon.

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Haltezeichen

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Als ich diese Dinger sah, habe ich mich erst einmal gefragt, wofür sie eigentlich gedacht sind – und dann fiel mir ein, dass ich etwas ähnliches als Variante zu den pyramidenförmigen vierseitigen Würfeln gesehen hatte – und auch in meiner eigenen Würfelsammlung sind derartige Würfel zu finden.

Hier sind die ‚kristallförmigen‘ Würfel allerdings keine solchen, sondern zum einen wesentlich größer, und zum anderen auch für einen ganz anderen ZWeck gedacht: als formschöne (?), handliche und farbige Alternative zu den einfachen Holzkeilen, die man verwendet um Türen offen zuhalten oder Fenster vor dem heftigen Zuschlagen zu schützen.

“This is True“

(Und ja, auch für den eher in Rollenspielen gebrauchten Zweck, eine Türe in geschlossenem Zustand festzusetzen, kann man sie natürlich verwenden.)

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Schutzbänder

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Wenn man den Namen hört, denkt man wahrscheinlich, dass es sich um etwas ganz anderes handelt, als es ist. Beim Verpacken wurde mir das Teil angezeigt als „Dreambaby G860 Kippsicherung“, und ich fragte mch schon, warum unds vor allem wie man Klein(st)kinder vor dem Hinfallen scützen kann.

Aber nein, es geht nucht um Kinderschutz – es sei denn, man will sie davor schützen, dass der schwere Flatscreen-Fernseheer auf sie fällt. Auch wer nicht auf Kinder Rücksicht nehmen muss, kann diese „Kindersicherung“ vielleicht gebrauchen: es sind die im Bild zu sehenden Bänder, mit denen man einen Fernseher gegen das Umkippen sichern kann.

“Kippsicherung für TV“

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Ofenfest

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Beim Italiener wird eine Pizza meist im Steinofen gebacken, statt in einem normalen Backofen. Aber so ein Steinofen ist – wenn man nicht in einem Ort mit einem kommunalen ‚Backes‘ wohnt – meist nicht zu finanzieren.

Die nächstbeste Lösung ist, wenn man den Herstellern glauben darf, ein Holzkohle- oder Gasgrill zusaammen mit einem Pizzastein. Diese Dinger sind nicht gerade leicht – der hier abgebildete wiegt gut ein Kilogramm.

“Pizzastein“

Mir tun nur die Post- und Paketboten leid, die vom Gewicht der Pakete überrascht werden…

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Die reine Wahrheit

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Man glaubt kaum, wie blöd sich manche Leute anstellen. Es gibt Leute, die halten Randy Cassingahms wöchentlichen Newsletter This is True für erfunden, Satire im Sinne des Postillion. Aber leider ist das, was Randsy Cassingham berichtet, normalerweise alles wahr, wie auch die Webseite in ihrem Namen behauptet.

Aus Zeitungen in der ganzen Welt – wenn auch bevorzugt aus den USA – sammelt Cassinghanm mit seinem (kleinen) Team verrückte Nachrichten, die zum Nachdenken anregen. Es gibt einen gratis Newsletter sowie einen bezahlten – der Unterschied liegt zum einen darin, dass der bezahlte Newsletter jede Woche etwa doppelt so viele Geschichten erzählt, und dass er an einem anderen Wochentag erscheint (die Gratisversion erscheint ein paar Tage später mit einer Auswahl dert Gesachichten des Premium-Newslettrers). Im Archiv der Seite kann man die Geschichten auch nachlesen – oder auch in den Sammelbänden, von denen inzwischen eine Menge erschienen sind, denn This is True feiert dieses Jahr bereits das 20-Jährige.

“This is True“

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Vergänglicher Spaß

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Als Kinder hat sicher so ziemlich jeder mit Seifenblasen gespielt. Und auch Erwachsene können sich des Zeubers dieser ephemeren Wesen nicht erwehren, die bunt schillern, und dann doch schnell wieder zerplatzen. Eine (oder sollte man sagen: Die?) bekannte Marke hierfür ist Pustefix. Der Hersteller hat ein bsonderes Rezept, zu dem nicht nur Wasser und Seife, sondern auch Gummiarabikum und andere Ingredienzen, wodurch die Blasen wesentlich langlebiger werden und auch größer werden können.

Auf Parties kommt eine Seifenblasenmaschine gut, die – wie im Fernsehen – nicht nur einzelne Blasen erzeuigt, sondern gleich einen ganzen Strom. Hier eine solche…

“Seifenblasenmaschine“

Und um sie zu befüllen, ist eine große Menge Flüssigeit nötig, so wie in diesem kanister…

“Seifenblasenflüssigkeit“

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Universitätsmord

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Duke Peter Wimsey hat nicht nur den Herzogstitel geerbt, sondern auch das Recht, als ‚Gast‘ nach Oxford zu gehen. Als er dorthin reist – zusammen mit seiner Frau – um einen hitzigen Disput aufzulösen, stolpert er in eine Mordserie hinein: Morde, die eine verblüffende Ähnlichkeit aufweisen mit Fällen, die er früher gelöst hat, und über die seine Frau Harriet Vane Romane geschrieben hat.

Es ist zwar nicht Dorothy Leigh Sayers, aber ich finde, Jill Paton Walsh trifft die Charaktere und den Stil des Vorbilds recht gut. Da ist man von manch anderem Buch, das eine Reihe nach dem Tode des Originalautors fortsetzt, schlimmeres gewohnt…

“The Late Scholar“

Der Link geht diesmal zum Buch, die Kindle-Version wird von dort aus verlinkt und ist deutlich günstiger.

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Notfälle

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Eher witzig gedacht, aber dennoch nützlich – so könnte man diese Ware beschreiben. Allerdings, wenn ich mir die Liste der Bestandteile durchlese, so fehlt mir da etwas, das seit kurzem ebenfalls hinein gehört: eine Warnweste.

Zur Vervollständigung kann man daher diese Warnweste nehmen, und den entsprechenden Text aufdrucken lassen. Oder man nimmt eine beliebige,’normale‘ Warnweste…

“Tussi in Not“

Sicher nicht für jedermann (auch nicht als Geschenk) geeignet.

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Französische Küche

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Nicht nur für Leute, die gerne kochen lernen wollen, ist dieses Buch interessant. Der Text scheint recht humorvoll und mit gehöriger Selbstironie geschrierben zu sein, so dass er sich gut liest und viel Spaß macht.

Sigrid Neudecker – ursprünglich bekennende Nichtköchin – lernt ausgerechnet in Paris den Umgang mit Topf, Pfanne, Kochlöffel und Suppenkelle. Nebenbei lernt man selber auch einiges über rechtes Kochen, auch wenn das Hauptaugenmerk auf den Missgeschicken liegt, die ihr im Laufe der Zeit geschehen.

“Madame ist willig…“

Der Link geht zur Kindle-Version, direkt unter dem Produktbild findet man unter ‚Weitere Ausgaben‘ aber auch die Totbaumversion.

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