Auch heutzutage lohnt es sich, wenn man nicht alle Nahrungsmittel dann kauft, wenn man sie benötigt – Haltbarmachen und, wenn möglich, Selberziehen können einem viel Geld sparen. Aber auch, wenn man keinen eigenen Garten hat und das Gemüse auf dem Markt oder in der Frischgemüseabteilung des Supermarktes kauft, sind die Sparmöglichkeiten enorm – und oftmals schmeckt es auch besser als das idustriell gefertigte Gemüse.
Neben Sauer- und Rotkraut kann man auch Bohnen einlegen (das Rezept funktioniert für Weiß- und Rotkohl genauso). Zur Zeit ist auch genau die Zeit, zu der man sich darüber Gedanken machen sollte, denn die Erntezeit für Bohnen ist vom Juli bis Oktober, je nachdem. Allerdings sollte man sie zum Einlegen in Scheiben schneiden, oder, wie man hierzulande sagt, schnippeln. Dafür benötigt man einen Apparat wie diesen.
Es hat noch einen Vorteil, wenn man die Bohnen so einlegt: die Bohnen sind leichter verdaulich und belasten auch die Umwelt weniger. Das Sprichwort Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen ist bei eingelegten Bohnen nur noch sehr eingeschränkt gültig.